Wie kurzlebig unsere Zeit geworden ist. Während ich meine Top-10 der 2013 in deutschen Kinos angelaufenen Filme für das Online-Filmmagazin "Filmgazette" zusammenstellte, fiel mir auf, dass die meisten der Filme längst zuhause als Blu-ray oder DVD im Regal stehen. Früher hat es ewig gedauert, bis ein Film aus dem Kino in die Videotheken und dann in den Handel gewandert ist. Heute geht das alles rasend schnell – so schnell, dass die Kinoaufführung bei vielen Filmen eher an eine lästige Pflichtveranstaltung erinnert: ein aufwendiger Werbegag, der den Auftakt setzt für die Gewinnmaximierung durch vielfältige Ausspielwege. Hinzu kommt, dass – abgesehen von ganz wenigen Klassikern – heute kaum noch Filme wiederaufgeführt werden und immer mehr Filme in immer kürzerer Zeit ihre Kosten im Kino einspielen müssen. Ehe man sichs versieht, ist ein Film, den man unbedingt sehen wollte, schon wieder aus den Kinos raus. Keine Chance, selbst in einer Kinostadt wie München, wenn man das Programm nicht genauestens im Blick hat und sich beeilt, ins Kino zu gehen. Wer in der Provinz wohnt, hat Pech gehabt und baut sich am besten den Hobbykeller zum Heimkino aus. Aber trotz guter und mittlerweile auch erschwinglicher HD-Projektoren und Surround-Anlagen kommen solche Heimkinolösungen natürlich nie an die Intensität eines Kinoerlebnisses heran.
In diesem Sinn ist es schön, dass das Kino allen Unkenrufen zum Trotz bislang nicht untergegangen ist und dies auch in den nächsten Jahren nicht zu erwarten steht. Zumindest solange gute Filme produziert werden. Und 2013 war trotz des Hypes um die US-amerikanischen Fernsehserien tatsächlich ein gutes Kinojahr. Nachdem ich 2012 nur eine kurze Bestenliste abgeliefert hatte, im Folgenden wieder ein ausführlicherer Jahresrückblick auf 2013, mal hierarchisch geordnet – auch wenn solche Listen nur Momentaufnahmen sind –, mal eher assoziativ-unsortiert. Los geht's mit den zehn Lieblingsfilmen von 2013 (nur deutsche Kinostarts):
Die Top-10 2013
1. "Spring
Breakers" (USA 2012; R: Harmony Korine) –
Spring Break forever, bitches! Hell,
yeah!
2.
"De rouille et
d'os"
("Der Geschmack von Rost und Knochen"; Frankreich-Belgien 2012; R:
Jacques Audiard) – Lange schon nicht mehr
im Kino geweint. Ganz großes Melodram.
3.
"The
Master"
(USA 2012; R: Paul Thomas Anderson) – Der
Schauspielerfilm des Jahres: Hoffman, Phoenix, Adams. Und das beste Retrò-Design:
1950s revisited. Kritik
4.
"La Vie
d'Adèle"
("Blau ist eine warme Farbe"; Frankreich 2013; R: Abdellatif
Kechiche) – Maßlos und fordernd;
furchtlos und wagemutig; himmelhoch jauchzend, am Boden zerstört.
5.
"Prisoners" (USA 2013; R:
Denis Villeneuve) – So geht gutes Genrekino:
Komplex, intelligent, spannend. Hat das Zeug zum Klassiker. Kritik
6.
"La Grande
Bellezza"
("La Grande Bellezza – Die große Schönheit" (Italien-Frankreich 2013;
R: Paolo Sorrentino) – Toni Servillo
macht wie gewohnt bella figura, Sorrentino wird immer galliger: "La Dolce
Vita" für die Bunga-Bunga-Gesellschaft.
7.
"Only God Forgives" (Frankreich-Dänemark u.a. 2013; R: Nicolas Winding
Refn) – Vergibt Gott wirklich? Gibt es ihn
überhaupt? Ist er vielleicht nur ein kleiner korrupter Polizist in Bangkok, der
Karaoke singt, nach einem zweifelhaften Ehrenkodex lebt und von Vithaya
Pansringarm gespielt wird?
8.
"Blancanieves"
("Blancanieves – Ein Märchen von Schwarz und Weiß";
Spanien-Frankreich-Belgien 2012; R: Pablo Berger) – Buñuel trifft Eisenstein trifft Disney in der Stierkampfarena der
Liebe. Bietet das gemeinste Ende, das je in einer Schneewittchen-Verfilmung zu
sehen war. Viel besser als das überschätzte Feel-Good-Movie "The
Artist" (2011) von Michel Hazanavicius.
9.
"Behind the
Candelabra"
("Liberace – Zuviel des Guten ist wundervoll"; USA 2013; R: Steven
Soderbergh) – Alles so bunt hier. Steven
Soderbergh erfindet den Camp neu, Michael Douglas spielt um sein Leben, und
Matt Damon bekommt eine neue Nase.
10.
"Django
Unchained"
(USA 2012; R: Quentin Tarantino) – Tarantino
entfesselt: Etwas mehr Konzentration und weniger Kiff wäre bei künftigen
Projekten hilfreich. Speziell die erste Hälfte ist jedoch großartig. Im
Vergleich zu "Inglourious Basterds" (2009) dennoch eine kleine
Enttäuschung, daher nur Platz 10. Kritik
Oberes Mittelfeld: Bemerkenswerte
Einzelleistungen, Überraschungen, lobende Erwähnungen (in keiner besonderen
Reihenfolge):
-
"Love
Steaks"
(D 2013; R: Jakob Lass) [Festival] – Sexy,
wild und lustig – war das wirklich ein deutscher Film? Gerne mehr teutonischen
"Mumblecore" bzw. "Fogma"!
-
"Get the
Gringo"
(USA 2012; R: Adrian Grunberg) – Ja, was
war denn das? Ein wirklich gelungener B-Film mit M. Gibson im Stil der
1970er/80er Jahre, angesiedelt in einem hyperrealistischen Knast-Setting. Hätte
ich nicht mehr von "Mad" Mel erwartet. Hut ab! Kritik
-
"Zero Dark
Thirty"
(2012; R: Kathryn Bigelow) – Die letzten
30 Minuten sind brillantes Action-Kino, doch der ganz große Wurf ist Bigelow
nicht gelungen. Zum einen war "Hurt Locker" (2008) so viel besser,
zum anderen gerät ZD30 passagenweise und ohne Not zur Apologie von Folter.
Schade.
-
"La migliore
offerta"
("The Best Offer – Das höchste Gebot"; Italien 2013; R: Giuseppe
Tornatore) – Trotz der akribisch vorbereiteten
Plot-Twists eher klassisches, handwerklich perfekt gemachtes Mystery-Kino mit
viel Trompe-l'œil und allerhand
barockem Zierrat. Kritik
-
"Jagten" ("Die
Jagd"; Dänemark 2012; R: Thomas Vinterberg) – Vinterbergs Komplementärstück zu "Festen" ("Das
Fest"; 1998), wenn auch nur mit Kenntnis dieses früheren Werks wirklich gut.
Sonst fallen die unnötigen Übertreibungen und Zuspitzungen zu sehr ins Auge.
Schauspielerisch und dank der Ambivalenz des Endes wirkt der Film lange nach.
-
"The Incredible Burt Wonderstone" (USA 2013; R: Don Scardino) – Erstaunlich lustig. Wirklich. Kein
Witz.
-
"Stoker" (USA/UK 2013; R:
Chan-wook Park) – Fragile Vampir-Poesie, Southern
Gothic und Coming-of-Age gekreuzt mit schwarzem Familienroman. Großartig.
Ätherisch. Schön.
-
"The Great
Gatsby"
("Der große Gatsby"; Australien/USA 2013; R: Baz Luhrmann) – Irrsinnige Verschwendungssucht: Von allem zu
viel und immer mehr davon. Natürlich in Bonbonfarben und 3D. Mal öde, dann
wieder berührend. Kurz: Ziemlich uneinheitlich. Nix fürs Heimkino. Braucht die
große Leinwand.
-
"The
Purge"
("The Purge – Die Säuberung"; USA 2013; R: James DeMonaco) – Ein fieses, kleines B-Picture von schlanken
85 Minuten. Ziemlich originell, kommt schnell zur Sache, nimmt keine
Gefangenen. So soll das sein.
-
"World War
Z"
(USA 2013; R: Marc Forster) – Brad Pitts
Zombie-Apokalypse-Double-Whopper: Bestimmt nicht das letzte Wort in Sachen
Weltuntergang, und über die Logik schweigen wir auch mal, sonst aber wuchtiges Unterhaltungskino
mit eindrucksvollen Set-pieces. Pitt hat tatsächlich ein Händchen als Produzent,
siehe auch "12 Years a Slave" (demnächst im Kino).
-
"The
East"
(USA/UK 2013; R: Zal Batmanglij) – Ein
sehr ungewöhnlicher, tatsächlich ernst gemeinter Politthriller mit
linksradikaler Agenda, wesentlich schlauer, als es auf den ersten Blick scheint.
Ohne einige Genrekonventionen kommt auch dieser Film nicht aus. Sei's drum.
-
"The
Conjuring"
("Conjuring – Die Heimsuchung" (USA 2013; R: James Wan) – Spukhausgeschichten und Dämonenzauber gehen
heute wieder so gut wie in den 1960er und 70er Jahren: Kosten fast nix und
spielen 100 Millionen ein. Woran liegt's? Keine Ahnung. Aber mir gefällt's.
James Wan hat endgültig den Titel des besten B-Filmers des gegenwärtigen
US-Kinos verdient. Kritik
-
"Wadjda" ("Das Mädchen
Wadjda"; Saudi-Arabien, Deutschland 2012; R: Haifaa Al-Mansour) – Sehr ruhig, fast bedächtig inszeniert; zugleich
überaus mutig und politisch relevant (wenn auch den Umständen entsprechend etwas
versöhnlich ausgefallen). Vielleicht kann Kino ja doch etwas verändern? Kritik
-
"Rush" ("Rush –
Alles für den Sieg" (USA/D/UK 2013; R: Ron Howard) – Umberto Eco (1975 über Michael Curtiz' "Casablanca"):
"Wenn alle Archetypen schamlos hereinbrechen, erreicht man homerische
Tiefen. Zwei Klischees sind lächerlich, hundert Klischees sind ergreifend. Denn
irgendwie geht einem plötzlich auf, dass die Klischees miteinander sprechen und
ein Fest des Wiedersehens feiern." Ron Howard hat das homerische Epos des
Männerfreundschafts-/Rennfahrerfilms gedreht.
-
"You're
Next"
(USA 2011; R: Adam Wingard) – Adam
Wingard hat eine zeitgenössische Variante von Mario Bavas "Reazione a
catena" ("Im Blutrausch des Satans; 1971) gedreht, und keiner hat's
gemerkt. Klasse!
-
"A Field in
England"
(UK 2013; R: Ben Wheatley) – Absolut
ungewöhnlich, völlig aus der Zeit gefallen. Vorsicht vor Pilzen: Die können
britische Regisseure zum exzessiven Einsatz von Stroboskopeffekten verleiten!
-
"Universal
Soldier – Day of Reckoning" (USA 2012; R: John Hyams) – Ein weiteres B-Picture, irrsinnig brutal,
schnell und trotzdem ziemlich verkopft. Im Direct-to-DVD/BD-Segment einer der Referenzfilme der letzten Jahre.
-
"John Dies at
the End"
(USA 2012; R: Don Coscarelli) – Totales
Nerd-Kino, sympathisch, auf angenehme Weise völlig verschroben.
-
"Chained" (USA 2012; R:
Jennifer Lynch) – Nichts für schwache
Nerven und ziemlich zermürbend. Am Ende überspannt Lynch den Bogen, aber auch
das ist nur konsequent. Kritik
-
"L'Inconnu du
lac"
("Der Fremde am See"; Frankreich 2013; R: Alain Guiraudie) – "Cruising" à la française. An einem kleinen
See geht in der Sommerhitze alles träge seinen Gang – und ein Mörder schleicht durchs
Gebüsch.
-
"Gravity" (UK/USA 2013; R:
Alfonso Cuarón) – Die Logik-Fehler sind
ärgerlich (siehe zum Beispiel hier)
und auf das 3D hätte ich auch verzichten können. Nicht aber auf den
THX-Surround-Sound und die große Leinwand. Ein durchaus imposantes Kinoerlebnis.
In der letzten Einstellung hätte ich
mich sehr über eine Einstellung auf die Freiheitsstatue aus der Schlusssequenz
der 1968er-Version von "Planet of the Apes" gefreut (dazu dann Frau
Bullock bitte die unvergesslichen Chuck-Heston-Zeilen vortragen lassen:
"Oh my God. I'm back. I'm home. … [erblickt die Freiheitsstatue und schreit
entsetzt:] You Maniacs! You
blew it up! Ah, damn you! God damn you all to hell!")
-
"La Vénus à la
fourrure"
("Venus im Pelz"; Frankreich-Polen 2013; R: Roman Polanski) – Spott, Selbstkritik, Ironie. Ein furioses,
sehr ökonomisch inszeniertes Spätwerk. Toll: Das Dekor aus John Fords
"Stagecoach" ("Ringo"; 1939) als Bühnenhintergrund! Kritik
-
"The
Counselor"
(USA/UK 2013; R: Ridley Scott) – Als konventioneller
Unterhaltungsfilm gescheitert, aber als Abfolge großer Set-pieces und
brillanter Einzelszenen ein Erlebnis. Großartig: Der völlig entgeisterte,
zutiefst erschütterte Gesichtsausdruck Javier Bardems, als er von einem (wortwörtlich)
autosexuellen Erlebnis mit seiner Freundin (Cameron Diaz) erzählt: "Wie
einer dieser Putzerfische … wie ein … (stöhn) … ein Saugwels!" Kritik: hier oder hier
Mainstream, Konventionelles, Arthaus ohne Überraschungen
– nicht schlecht, aber eher gutes Mittelfeld:
"Lincoln" (USA 2012; R:
Steven Spielberg) – "Flight" (USA 2012; R: Robert Zemeckis) – "Frankenweenie"
(USA 2012; R: Tim Burton) – "Parker"
(USA 2013; R: Taylor Hackford) – "Oz
the Great and Powerful" ("Die fantastische Welt von Oz"; USA
2013; R: Sam Raimi) – "Bullet to
the Head" ("Shootout – Keine Gnade"; USA 2012; R: Walter
Hill) – "Jack the Giant
Slayer" ("Jack and the Giants"; USA 2013; R: Bryan Singer) –
"Hitchcock" (USA 2012; R:
Sacha Gervasi) – "Oblivion"
(USA 2013; R: Joseph Kosinski) – "I
Give It a Year" ("Das hält kein Jahr...!"; UK 2013; R: Dan
Mazer) – "Iron Man 3"
(USA/VRC 2013; R: Shane Black) – "Star
Trek Into Darkness" (USA 2013; R: J.J. Abrams) – "Olympus Has Fallen" ("Olympus Has Fallen – Die Welt
in Gefahr"; USA 2013; R: Antoine Fuqua) – "Tango Libre" (Frankreich, Belgien, Luxemburg 2012; R:
Frédéric Fonteyne) [Kritik]–
"The Lone Ranger"
("Lone Ranger"; USA 2013; R: Gore Verbinski) – "This is the End" ("Das ist das Ende; USA 2013; R:
Seth Rogen) – "Camille
Redouble" ("Camille – Verliebt nochmal!" (Frankreich 2012;
R: Noémie Lvovsky) – "Room
237" (USA 2012; R: Rodney Ascher) Kritik – "Exit Marrakech" (Deutschland
/ Frankreich 2013; R: Caroline Link) – "The
Hobbit: The Desolation of Smaug" ("Der Hobbit – Smaugs
Einöde" (Neuseeland-USA 2013; R: Peter Jackson) – "Machete Kills" (USA 2013; R: Robert Rodriguez) Kritik (oder hier) – "Kick-Ass 2" (USA/UK 2013; R:
Jeff Wadlow), letzterer mit dem Sonderpreis für den trägsten Killerhai der
Filmgeschichte!
Frust, verpasste Gelegenheiten, enttäuschte
Erwartungen:
-
"Evil
Dead"
(USA 2013; R: Fede Alvarez) – Humorlos, ironiefrei
und trotz aller Gewaltexzesse entsetzlich langweilig. Schade. Kritik: hier, hier und hier
-
"Passion" (Deutschland,
Spanien, Frankreich, Großbritannien 2012; R: Brian de Palma) – Die Alain-Corneau-Vorlage "Crime d'amour"
("Liebe und Intrigen"; 2010) war vielleicht kein Meisterwerk, aber
unterhaltsame Krimikost. De Palmas Remake dagegen erstickt an peinlichen
Dialogen und prätentiösem Gehabe.
-
"The Place
Beyond the Pines" (USA 2012; R: Derek Cianfrance) – Ein romanhafter Film in drei Episoden: die erste ist gut, die zweite
weniger gut, die dritte einfach nur schlecht. Kritik
-
"Berberian
Sound Studio"
(UK 2012; R: Peter Strickland) – Eine
Hommage an den Giallo all'italiana und das Euro-Kultkino der 1970er-Jahre, die
leider nicht als eigenständiger Film funktioniert.
-
"Trance" ("Trance –
Gefährliche Erinnerung" (UK 2013; R: Danny Boyle) – Verglichen mit den großen "Mindfuck"-Filmen der letzten Jahre
– etwa Scorseses "Shutter Island" und Nolans "Inception" –
ziemlich enttäuschend.
-
"Elysium" (USA 2013; R:
Neill Blomkamp) – Blomkamps
"District 9" war 2009 eine echte Überraschung: ein sarkastischer,
engagierter und höchst origineller Science-Fiction-Film. "Elysium"
ist dagegen eine zynische Mainstream-Kopie der in "District 9" erprobten
Methode, tragischerweise vom gleichen Regisseur inszeniert.
-
"The World's End" (UK 2013; R: Edgar Wright) – Von "Shaun of the Dead" (2004) über "Hot Fuzz"
(2007) zu "The World's End": Edgar Wrights Genreparodien werden immer
langweiliger.
-
"Don Jon" (USA 2013; R:
Joseph Gordon-Levitt) – Eine biedere
RomCom über Pornosucht? Och, nee …
-
"Malavita" ("Malavita –
The Family"; USA / Frankreich 2013; R: Luc Besson) – Alles schon einmal gesehen. Einzig wenn De Niros Gangster vor einem
Kleinstadt-Filmclub ein Impulsreferat über Scorseses "GoodFellas"
(1990) hält und sich um Kopf und Kragen redet, findet der Film zu einem eigenen
Humor. Sonst aber gilt: Stereotype, Sentimentalität und Gewalt allein tragen
keinen Film.
-
"Broken City" (USA 2013; R: Allen Hughes) Kritik
-
"The
Canyons"
(USA 2013; R: Paul Schrader) – Bret
Easton Ellis + Paul Schrader und trotzdem nur gepflegte Langeweile.
Unverständlich.
-
"OldBoy" (USA 2013; R:
Spike Lee) – Die letzte halbe Stunde:
Camp pur und durchaus gelungen. Alles davor: ein uninspirierter Neuaufguss
eines modernen Klassikers, der lange noch kein Remake verdient hat.
Ärgernisse, Totalausfälle, gestohlene
Lebenszeit:
-
"Les
Misérables"
(UK 2012; R: Tom Hooper) – Ein Musical
mit Schauspielern zu inszenieren, die überwiegend nicht singen können, ist
zumindest mutig.
-
"Gangster
Squad"
(USA 2013; R: Ruben Fleischer) – Dumm,
faschistoid, uninspiriert. Ryan Goslings Akzent: unfassbar!
-
"Sightseers" (UK 2012; Ben Wheatley) – Pseudo-Subversion
-
"The Hangover Part III" ("Hangover 3", USA 2013; R: Todd Phillips) – Vorurteile als Humor
-
"To the Wonder" (USA 2012; R: Terrence Malick) Kritik
-
"Gambit" ("Gambit –
Der Masterplan"; USA 2012; R: Michael Hoffman) Kritik
-
"Pain &
Gain"
(USA 2013; R: Michael Bay) – Michael Bays
"persönlichster" Film. Ha!
-
"The Hunger
Games: Catching Fire" ("Die Tribute von Panem – Catching Fire";
USA 2013; R: Francis Lawrence) – Und wenn
wir nichts mehr zu erzählen haben, dann machen wir denselben Film einfach
nochmal, diesmal nur etwas glattgebügelter und langweiliger.
-
"Thor: The Dark World" ("Thor – The Dark Kingdom" (USA 2013; R:
Alan Taylor) – Im Kino gewesen. Geschlafen.
Leider verpasst (wird aber nachgeholt):
-
"Leviathan" (Frankreich-UK-USA 2012; R: Verena Paravel, Lucien Castaing-Taylor)
-
"Le grand
soir"
("Der Tag wird kommen"; Frankreich-Belgien-Deutschland 2012; R:
Gustave de Kervern, Benoît Delépine)
-
Ulrich
Seidls "Paradies"-Trilogie:
"Liebe", "Glaube", "Hoffnung" (D 2012-13)
-
"Après
mai"
("Die wilde Zeit"; Frankreich 2012; R: Olivier Assayas)
-
"Frances
Ha"
(USA 2012; R: Noah Baumbach)
-
"Gold" (Deutschland 2013;
R: Thomas Arslan)
-
"Feuchtgebiete" (Deutschland 2013;
R: David Wnendt)
-
"Prince Avalanche" (USA 2013; R: David Gordon Green)
-
"Interior. Leather Bar." (USA 2013; R: James Franco, Travis Mathews)
-
"Die andere
Heimat – Chronik einer Sehnsucht" (Deutschland / Frankreich 2013; R: Edgar
Reitz)
-
"Captain Phillips" (USA 2013; R: Paul Greengrass)
-
"Inside Llewyn Davis" (USA/Frankreich 2013; R: Joel & Ethan Coen)
-
"Only Lovers Left Alive" (USA/D/UK/F 2013; R: Jim Jarmusch)
-
"The Broken Circle Breakdown" ("The Broken Circle", Belgien 2012; R:
Felix Van Groeningen)
1 Kommentar:
schöne liste, das wenige was ich davon gesehen habe ist auch in etwa da, wo ich das auch gesehen habe...einzig the grandmaster finde ich nicht, aber das passt ja auch ;)
schönen gruss alex
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